Eine Nachricht von Marco Buschmann 👇🏼
Zum Rücktritt des FDP-Generalsekretärs Bijan Djir-Sarai erklärt der FDP-Vorsitzende Christian Lindner:
Unsere persönlichen Treffen müssen wegen der Corona-Pandemie derzeit leider ausfallen.
Liebe Ansbacherinnern, liebe Ansbacher,
mein Name ist Oliver Kremer, ich bin Ihr FDP – Vorsitzender in unserer schönen Stadt. Wir Freie Demokraten setzen uns ein für weltbeste Bildung, garantierte Bürgerrechte, soziale Aufstiegsmöglichkeiten und Chancen in der Marktwirtschaft.
Jede Freiheit braucht Verbündete! Sie ist Garant für Wohlstand und freie Entfaltung eines jeden Einzelnen. Lassen Sie uns gemeinsam Ansbach voranbringen!
Ihr
Oliver Kremer
Behördengänge sollen durch Digitalisierung möglichst überflüssig werden. Das entlastet die Verwaltung und dient zugleich dem Bürger. Nur die rechtliche Notwendigkeit soll das persönliche Vorsprechen erfordern. Nötige Daten lassen sich auch hier online erfassen. Wir fordern die regelmäßige und kritische Prüfung aller Satzungen auf ihre Effizienz, Verhältnismäßigkeit und Auswirkungen auf Bürger und Unternehmen.
Vorschriften sollen das Zusammenleben verbessern, ohne die Kreativität abzuwürgen. Junge Firmen sollen unbürokratisch degressive Mietzuschüsse erhalten, um den Gründergeist zu fördern und Leerstände zu bekämpfen. Zur wirtschaftlich und touristisch attraktiven Stadt gehört schnelles Internet in allen Teilen ebenso wie kostenloses WLAN in der ganzen Innenstadt, an Bahnhof und Bushaltestellen.
Für ihre Zukunft müssen unsere Kinder den verantwortungsbewussten Umgang mit der Digitalisierung erlernen. Klassenzimmer sollen interaktive Whiteboards erhalten. Wo es sinnvoll ist, sollen Schulbücher durch
aktualisierbare Tablets ersetzt werden. Das erleichtert auch die schweren Büchertaschen. Moderne Schulen brauchen auch flächendecke Ganztagesangebote und Barrierefreiheit, um körperbehinderte Kinder zu inkludieren.
Um unsere Innenstadt vom Lieferverkehr zu befreien, bieten wir Freie Demokraten ein logistisches Konzept auf der Höhe der Zeit: "Die Ansbacher Lösung". Anlieferungen gehen nicht mehr direkt an Geschäfte und Lokale der Innenstadt, sondern an einen nahegelegenen, privat betriebenen Logistikhof. Die Lieferungen werden dort gesammelt und mit kleinen Elektrofahrzeugen ausgeliefert. Für anderen Lieferverkehr wird die Innenstadt gesperrt.
Die Elektro-Logistik kann mit bestimmten Gütern beginnen und dann schrittweise ausgebaut werden. Ansbach kann so zum Vorbild für andere Städten werden. Lärm und Abgabe der sperrigen LKW verschwinden. Anwohner und Gäste können in Ansbach wieder ungestört spazieren und einkaufen. Mit der befreiten Fußgängerzone wird die ganze Innenstadt attraktiver, sie gewinnt an Lebensqualität, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit.
Lieferungen erfolgen direkt ans Geschäft. Der Unternehmer muss nur einen Lieferanten vom Logistikhof empfangen, der Lieferant nur an den Logistikhof liefern. Beide verlieren keine Zeit mehr beim Gedränge in der Fußgängerzone. Da die Zufahrt ganztägig erfolgen darf, kann die Lieferzeit flexibel vereinbart werden.
Mehrfache Preiserhöhungen haben die geringe Auslastung der Busse weiter gesenkt. Wir wollen die Tarife wieder ansprechend gestalten, weil jede noch so günstige Fahrkarte immer profitabler ist als ein leerer Bus. Der Beförderungsbedarf sollte differenzierter gedeckt werden. Ein Fokus auf eng getaktete Stammstrecken verspricht höhere Fahrgastzahlen in den großen Bussen.
Schwächer frequentierte Strecken können durch verbrauchs- und emissionsärmere Kleinbusse bedient werden. Den Bahnhof wollen wir zum ZOB ausbauen, um Bus und Bahn besser zu verbinden. Die Linienbedarfs-Taxen haben sich bewährt. Parkplätze müssen erhalten und ausgebaut werden, da Ansbach als Zentrum ländlichen Raums stark auf Pendler angewiesen ist.
Grundsätzlich geben wir Kreisverkehren den Vorzug vor Ampeln, da sie günstiger im Unterhalt sind, die Unfallgefahr senken und die Umwelt wegen weniger Standgas schonen. Fußwege müssen endlich so geplant werden, dass sie alle, auch Rollstühle und Kinderwagen, uneingeschränkt nutzen können. Zudem wollen wir gemeinsame Fuß- und Radwege als Beitrag zur Rücksichtnahme und Verkehrssicherheit erproben.
Ansbachs Klinikum erweist sich zunehmend als ein Fass ohne Boden. Selbst der unternehmerische Leiter spricht von einer faktischen Insolvenz, da das Klinikum nur durch weitere Zuschüsse von Stadt und Landkreis zahlungsfähig bleibt. Als Folge der ungewissen Zukunft läuft das Personal davon, Teile des Betriebs müssen stillgelegt und Betten abgemeldet werden, wodurch die Belegung weiter sinkt.
Es wird Zeit, diese Geldverschwendung zu beenden, die unsere langfristige Gesundheitsversorgung beeinträchtigt und andere wichtige Aufgaben der öffentlichen Hand blockiert. Wir schlagen vor, die Zusammenarbeit mit dem Landkreis auszubauen, indem sich die regionalen Krankenhäuser stärker spezialisieren. So steigen die langfristigen Überlebenschancen jedes einzelnen Hauses.
Das Klinikum Ansbach muss privatisiert und von einem sozial verantwortungsvollen, kompetenten Träger betrieben werden. Das Vorbild Weißenburg-Gunzenhausen zeigt, wie ein Krankenhaus solide wirtschaftet, ohne seine Patienten zu vernachlässigen. Erst eine wirtschaftliche Betriebsführung schafft die Grundlage für eine dauerhafte gesundheitliche
Versorgung der Bevölkerung.
Unsere Demokratie lebt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger - von Ihnen! Gerade in Zeiten weltweiter Krisenherde, Demokratieverdruss und Rechtsruck ist es wichtiger denn je, dass sich mehr Menschen aktiv einbringen. Die Freien Demokraten bieten dazu zahlreiche Möglichkeiten - für jedes Zeitbudget.
Zum Rücktritt des FDP-Generalsekretärs Bijan Djir-Sarai erklärt der FDP-Vorsitzende Christian Lindner:
Geb. 1957 in Ansbach, verheiratet, 5 Kinder, 1 Enkelin, gepr. Bilanzbuchhalter (IHK) bei einem Automobilzulieferer, Mitglied bei amnesty international.
Geb. 1965, kaufmännischer Angestellter, Mitglied im Verein der Eisenbahn-Freunde, im Film- und Videoclub und bei Fliederlich e. V.
Geb. 1948, Dipl.-Ing. Vermessung (FH), 2 Kinder, 3 Enkel, Mitglied bei Concordia 1878 und der Kammerspiele.
Geb. 1999, Student der Rechtswissenschaft an der Universität Würzburg, aktiv bei den Jungen Liberalen (JuLis) sowie im Paar- und Formationstanz.